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Veranstaltungen

Aktion zum 1. Mai

Einen kämpferischen 1. Mai! Video unserer Aktion hier.

 

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Aufruf

Heraus zum 1. Mai!

Internationaler Tag der (Sorge-)Arbeit

Der erste Mai, der internationale Arbeiter*innenkampftag, sollte nicht bloß Lohnarbeit betreffen, sondern auch Sorgearbeit. Mehrheitlich von Frauen* und Queers ausgeübt  – darunter viele Migrant*innen -, wird diese Arbeit meist schlecht oder gar nicht bezahlt. Besonders die unbezahlte Sorge- und Hausarbeit im Privaten darf dabei nicht vergessen werden, denn diese ist oft unsichtbar und wird unsichtbar gemacht. Während aber die bezahlte Sorgearbeit – im Zuge der Corona-Krise – endlich als systemrelevant erkannt wurde, bleibt die unbezahlte Sorgearbeit weiterhin verdeckt – und das, obwohl sie im Zuge der Krise noch mehr Kapazitäten erfordert:  Mahlzeiten müssen mehrmals am Tag für alle im Haushalt lebenden Personen zubereitet werden, es entsteht mehr Dreck, Kinder müssen betreut und die Aufgabe der Koordination und Betreuung der schulischen Aufgaben noch zusätzlich übernommen werden. 

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Inhalte

TRANSNATIONALES FEMINISTISCHES MANIFEST

… um gemeinsam aus der Corona-Krise herauszukommen und das System zu verändern

„Im gegenwärtigen Moment umarmen sich die Feminist*innen der Welt noch mehr. Wir werden nicht zur Normalität zurückkehren, denn die Normalität war das Problem: Im Angesicht dieser neuen weltweiten, gesundheitlichen, wirtschaftlichen und Ökosystemkrise kapituliert die globale feministische und transfeministische Bewegung nicht vor der Isolation und wird ihre Kämpfe trotz der Einschränkungen, die in unseren Gebieten durchgesetzt wurden, nicht verstummen lassen. Überall auf der Welt weigern sich Frauen* und Queers, sich der durch die globale Pandemie noch zugespitzten Gewalt zu unterwerfen. Gestärkt durch die Kraft der internationalen feministischen Streiks der letzten Jahre, beginnen sie sich zu organisieren und ihre rebellischen Praxen miteinander zu verflechten.

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Reden

Redebeitrag 08.03.2020

Streikversammlung

Wir begrüßen euch zur feministischen Streikversammlung auf dem Römerberg. Wir sind zusammengekommen am heutigen internationalen Frauen*kampftag, um gegen Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Gewalt zu protestieren. Wir sind hier, um uns gegen das Patriarchat aufzulehnen. Dazu nehmen wir uns den Raum, solidarisieren und vernetzen uns.

[…]

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Reden

Redebeitrag 06.03.20

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen

Liebe alle, schön, dass ihr da seid! Schön, dass so viele zusammen kommen, um gemeinsam zu kämpfen! Weniger schön ist vielleicht, dass es immer noch so viel zu bekämpfen gibt. Heute sind wir auf der Straße, um die Gewalt gegen Frauen* und Queers weltweit zu denunzieren und uns den öffentlichen Raum zurückzunehmen. Diese Gewalt ist leider allgegenwärtig und uns viel zu bekannt. Genau deswegen ist es uns wichtig zu zeigen, dass jeder progessive Kampf queerfeministisch sein muss! Wir stehen heute auf, denn Gewalt gegen eine von uns ist Gewalt gegen uns alle!
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Inhalte

Forderungen zum 6. und 8. März 2020

Wir wollen selbstbestimmt leben. Anerkennung für unsere Arbeit. Ein Ende der kapitalistischen und patriarchalen Ausbeutung. Ein Leben ohne Gewalt und Krieg. Eine Umverteilung von Ressourcen, Macht und Teilhabe. Wir wollen nichts weniger als einen grundlegenden Systemwandel.

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Veranstaltungen

Frauen*streik 8. März 2020

10°°-12°° Feministische Streikcafés
im DGB Jugendclub, im Café KOZ, im ehem. Polizeigefängnis Klapperfeld und im IZ. Ein Streikcafé findet auch in Offenbach, Kapelle der Hochschule für Gestaltung, am Isenburger Schloss statt.
Ein Raum für Austausch, Information, Transpis und Workshops – ein Raum zum Streiken: Schluss mit prekärer Arbeit, Rasissmus, Sexismus und sexualisierter Gewalt. Wehrt euch – legt mit uns die Arbeit nieder!
Solidarische Cis-Männer übernehmen die Verpflegung und Kinderbetreuung.

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Veranstaltungen

Aktionstag gegen Gewalt an Frauen* 6. März 2020

16°° Uhr Demo ab Zoo mit Fridays For Future FFM und ausdrucksvoller kämpferischer Abschluss mit der Tanzperformance „Un violador en tu camino“ mit Chile despertó FFM, Begleitung von Rhythms of Resistance FFM

Am 6. März 2020 machen wir die Gewalt sichtbar, die Frauen* und Queers alltäglich weltweit erfahren. Wir nehmen diese Gewalt nicht mehr hin!
Ob körperlich, sexualisiert, psychisch, symbolisch oder ökonomisch, uns wird aufgrund unseres Geschlechts alltäglich und systematisch Gewalt angetan.
Weltweit ist jeden Tag Frauen*kampftag – um Grundrechte, Anerkennung, Selbstbestimmung, Freiheit und Leben. Wir wollen keine Angst mehr haben, keine Unterdrückung mehr erleben und unter keinen Diskriminierungen mehr leiden: Frau*sein darf kein Nachteil sein!

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Aufruf

Wenn wir streiken, steht die Welt still!

Aufruf zum Frauen*streik in Frankfurt 2020

Im vierten Jahr weitet sich der globale feministische Aufstand von Frauen* und Queers weiter aus: Weltweit gehen Frauen* und Queers auf die Straßen und wehren sich gegen staatliche und sexualisierte Gewalt, streiken für bessere Arbeitsbedingungen, machen sich stark für selbstbestimmte Sexualität, kämpfen gegen Umweltzerstörung und Klimawandel. Unsere ­Mobilisierungen bringen ganze Gesellschaften in Bewegung.